
Schulbank Sie hatten mir zu Essen gegeben: Papier, Feder, Tinte und Sand. Unter Nägel und Haut geritzt und gekratzt: Gefühle, Fakten, nur ja keine Fragen Über dem Kopf flatternd, stets hungrig, der Argwohn, es sei noch viel mehr hinter den Fenstern und in den Laden der kleinen Tische was in die Bücher sich nicht hinein-, oder was sich vor langer Zeit aus ihnen heraus- geschlichen hatte.
Veröffentlicht in: Versnetze_13. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Herausgegeben von Axel Kutsch. Verlag Ralf Liebe, 2020.
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