Vermittlung

SCHREIBWERKSTÄTTEN & LITERATURVERMITTLUNG

Mit meinem Unternehmen »Szene & Schrift« biete ich seit 2021 Schreibwerkstätten an besonderen Orten und für Kultureinrichtungen an:

»Szene & Schrift – site-specific writing« bietet im Rahmen von Kursen, Werkstätten und Aufenthalten an besonderen Orten Gelegenheiten zum literarischen Schreiben und vermittelt vertiefte Kenntnisse über die für Ihr individuelles Schreiben geeigneten Methoden.

Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf der Wahrnehmung und literarischen Gestaltung von Ort und Raum.

Wie wir selbst, leben und bewegen sich auch die Figuren, die wir schreibend erfinden, nicht im ›luftleeren Raum‹. Sie sind vielmehr geprägt von den Orten und Räumen, an denen sie sich aufhalten und die sie umgeben. Denn Orte sind nicht einfach Kulissen. Sie haben selbst eine Geschichte und sie prägen, wie wir uns fühlen, wie wir uns bewegen und was wir tun. Denken Sie nur an so unterschiedliche Räume wie Ihr heimisches Badezimmer, das Bürgerbüro oder ein Museum. An all diesen Orten nehmen Sie unterschiedliche Haltungen ein, Sie sprechen anders, fühlen sich anders. Und ähnlich sind auch Ihre Figuren von den Räumen und Orten beeinflusst, die Sie als Autor:in gestalten.

Wie Sie Ihrer Geschichte über Dramaturgie, Perspektive und Interaktion der Figur mit dem Raum und den Dingen darin mehr Tiefe und Dichte geben können, erfahren Sie anhand verschiedener Schreibübungen und -anlässe in den Veranstaltungen von »Szene & Schrift«.

In den Kursen, Werkstätten und Schreibaufenthalten lernen Sie, stimmige Raumatmosphären, charakteristische Schauplätze und passende Orte für Ihre Figuren, Handlungen und Themen zu erschaffen und sie im Einklang mit Ihrer Figuren- und Szenengestaltung zu entwerfen. Sie finden die passenden Räume für Ihre Geschichten und die passenden Geschichten für Räume, die Sie sich ausdenken oder an denen Sie selbst schon einmal gewesen sind.

KULTURELLE BILDUNG

Seit Ende 2021 war ich zunächst Projektleiterin, seit Ende 2022 bin ich als Bildungsreferentin feste Mitarbeiterin der Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit Bildung Kultur. Der gemeinnützige Verein realisiert jedes Jahr in Kooperation mit zahlreichen Künstler*innen und Kooperationspartnerschaften über 100 Kulturelle Projekte aller Kunstsparten für Kinder und Jugendliche – und das in ganz Nordrhein-Westfalen. Diese Tätigkeit, durch die vor allem junge Menschen in diversen Benachteiligungslagen die Möglichkeit haben, kreativ zu sein und zu partizipieren, erlebe ich als sehr sinnstiftend.

UNIVERSITÄRE LEHRE (THEATERWISSENSCHAFT, SZENISCHE FORSCHUNG)

Eine Auswahl von Formaten, die ich als Dozentin an der Ruhr-Universität realisiert habe:

Szenographien – raumbildende Prozesse in szenischen Künsten

Im Rahmen des Symposiums widmeten sich Studierende über Vorträge, Performances, Installationen und einen Workshop (unter der Leitung von Dr. Ruth Prangen) historischen wie gegenwärtigen Raumkonzepten und szenischen Konstellationen.

Die Veranstaltung ging aus einer vierteiligen Seminarreihe hervor, die sich unter historischen/ historiografischen, theoretischen und ästhetischen Gesichtspunkten der umfassenden Frage nach »Raum in Text und Theater« genähert hatte.

Mehr Informationen finden Sie im Programmheft:

Spielräume der Erinnerung – Menschen im Hotel

Ein Brief, der für die Dauer der Ausstellung den Hotelgästen auf ihrem Zimmer erwartete.

Im Jahr 2016 ging aus einem gemeinsamen Seminar am Institut für Theaterwissenschaft der Ruhr-Universität von Robin Junicke und mir nach einer Recherchenacht vor Ort eine abwechslungsreiche Veranstaltungsnacht hervor, die wir gemeinsam mit den Studierenden im hotel friends Düsseldorf ausrichteten.

Aufgrund des Erfolgs lud uns das gastgebende Hotel anschließend ein, die Veranstaltung im Rahmen der Langen Nacht der Museen Düsseldorf zu wiederholen. Neben einer Erweiterung des vorigen Programms um eine Lesung waren erneut Performances, unterschiedliche Installationen und andere Arbeiten zu sehen, die die Teilnehmer*innen und ich gemeinsam im Hotel zeigten.

Neben der inhaltlichen Ausrichtung u.a. durch das vorbereitende Seminar war ich gemeinsam mit Robin Junicke für die Kuration, Organisation, Programmgestaltung, Ausrichtung, inhaltliche Beratung sowie für eigene künstlerische Arbeiten (Installation, Intervention in einem Postleitzahlenbuch, Lesung, Fotos) verantwortlich.

Mehr dazu unter »Gemacht«.

Lenz-Herbst. Ein Symposium zum Theater von J. M. R. Lenz

Plakat Symposium Lenz-Herbst. Zeichnung von Jens Eike Krüger nach Zeichnungen von J.M.R. Lenz. Layout Ulrike Weidlich

»Geradezu verstörende Wirkung müssen die rund 25 Dramen und Dramenfragmente des Sturm und Drang-Dichters Jakob Michael Reinhold Lenz auf seine Zeitgenossen gehabt haben. Man warf ihm Notzüchtigung der Sprache vor sowie poetische Grausamkeit. Seine Stücke schienen die Bühnen zu sprengen. Zu Lenz‘ Lebzeiten wurde keines davon unverfälscht aufgeführt. […]

Mit seiner fragmentarischen Dramaturgie und seinem sprunghaften Schreibstil fand Lenz als Dramatiker bisher vergleichsweise wenig Beachtung. Erst heute – vor dem Hintergrund neuer Bühnenformen und aktueller Darstellungsdiskurse – scheint es eine Offenheit, einen Blick für Lenz‘ eigenwilliges Theater zu geben.

Das Symposium „Lenz-Herbst“ fragt dezidiert nach einem möglichen Theater des J. M. R. Lenz. Studierende der Ruhr- Universität Bochum und der Universität Hamburg erkunden gemeinsam mit Gästen aus Wissenschaft und Theater in szenischen Projekten und Vorträgen Zugänge zu Lenz‘ ästhetischen, dramatischen und fragmentarischen Schriften.«

Eine Veranstaltung des Theaterwissenschaftlichen Instituts Bochum (Leitung Dr. Judith Schäfer) in Kooperation mit dem Institut für Germanistik der Universität Hamburg (Leitung Dr. Julia Freytag) und dem Theater an der Ruhr. Mit großem Dank an das Theater, auch für die Wiederaufnahme der Inszenierung Der Hofmeister.

Einige der Teilnehmer*innen des Symposiums sowie weitere Autor*innen haben ihre Beiträge zu Lenz herausgegeben. Sie finden diese auf der Seite der Online-Zeitschrift für Theaterwissenschaft Thewis und als ein Dokument hier:

Weitere Informationen zum Symposium finden Sie im Programmheft:

PUBLIKATIONEN

Monographien

  1. Schäfer, J. »… da aber die Welt keine Brücken hat …«: Dramaturgien des Fragmentarischen bei J. M. R. Lenz. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2016.

Artikel in Fachzeitschriften und Handbüchern

  • Schäfer, J. Schrift/Skizze/Szene. Lenz’ Theater der Fragmente zwischen Text und Bild. In: Lenz Jahrbuch 25. Hg. v. Nikola Roßbach et al. St. Ingbert: Röhrig, S. 135-153.
  • Schäfer, J. »ich bin entsetzlich fürs gespieltwerden« – Einige Notizen zum Thea­ter von Jakob Lenz. In: Flackernde Formen. Theater und Poetik bei J.M.R. Lenz. In: Thewis, Online-Zeitschrift der Gesellschaft für Theaterwis­senschaft. Hg. v. Blömeke, P. et al.
  • Schäfer, J. Fragment. In: Handbuch Jakob Michael Reinhold Lenz. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Julia Freytag et al. Berlin/ New York: De Gruyter, 2017, S. 467-478.
  • Schäfer, J.,Babelotzky, G. »sonst wärs jammerschade um die unterdrükten Sce­nen« – Für die kritische Edition Lenz’ dramatischer Entwürfe und ästheti­scher Notate. In: Text. Kritische Beiträge. Heft 15: Zur Theorie und Praxis der Transkription. Hg. v. Roland Reuß et al. Frankfurt/M.: Stroemfeld, 2016, S. 137-170.
  • Schäfer, J., Babelotzky, G. Zur kritischen Edition von Lenz’ dramatischen Ent­würfen und Notizen. In: Lenz Jahrbuch 21. Hg. v. Nikola Roßbach et al. St. Ingbert: Röhrig, 2014., S. 159-163.
  • Schäfer, J. Funny Games mit Kafka: Die Hundsprozesse von SIGNA in Köln. In: Schauplatz Ruhr. Jahrbuch zum Theater im Ruhrgebiet. Andere Räume. Berlin: Theater der Zeit, 2012, S. 89-90.
  • Schäfer, J. Muttersehnsuchtstragödie: Johannes Lepper inszeniert zum Ab­schied von Oberhausen Hauptmanns »Ratten«. In: Schauplatz Ruhr. Jahrbuch zum Theater im Ruhrgebiet.  Industriekathedralen. Berlin: Theater der Zeit, 2008, S. 38-40.
  • Schäfer, J. Wenn Väter in Fetzen gehen – Roberto Ciulli inszeniert »King Lear« im Theater an der Ruhr. In: Schauplatz Ruhr. Jahrbuch zum Theater im Ruhrgebiet. Fluchtpunkte. Berlin: Theater der Zeit, 2007, S. 45-48.

Artikel in Sammelbänden

  1. Schäfer, J. Lenz-Herbst – Ein Symposium zum Theater von J. M. R. Lenz. Mit Vorträgen, Lesungen und Präsentationen [Bericht und Evaluation eines besonderen Lehrformates]. In: Forschendes Lernen an Universitäten. Prinzipien, Methoden, Best-Practices an der Ruhr-Universität Bochum. Hg. v. Jürgen Straub, Sandra Plontke, Paul Sebastian Ruppel et. al. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2020, S. 325-334.
  2. Schäfer, J. Loslassen üben.»Orfeo« nach Claudio Monteverdi von Susanne Kennedy, Suzan Boogaerdt und Bianca van der Schoot. In: Das Theater der Ruhrtriennale. Die ersten sechzehn Jahre. Hg. v. Guido Hiß, Robin Junicke, Monika Woitas, Sarah Heppekausen. Oberhausen: Athena, 2018, S. 338-342.
  3. Schäfer, J., Junicke, R. Zeitreisen. Becketts Warten auf Godot. In: Unfinished Play. Johannes Leppers Theater. Hg. v. Guido Hiß, Robin Junicke, Stefan Keim, Judith Schäfer. Oberhausen: Athena, 2015, S. 32-37.
  4. Schäfer, J. »Allein geht eben doch nicht.« Ghost of Chance – being Lear mit Texten von Shakespeare, Borroughs und Tschechow. In: Unfinished Play, S. 174-179.
  5. Schäfer, J. Sprache und Fremdheitserfahrung. Zur Kommunikation im 18. Jahr­hundert (…). In: Globalizing Areas, kulturelle Flexionen und die Heraus­forderung der Geisteswissenschaften. Hg. v. Günther Heeg u. Markus Denzel. Stuttgart: Franz Steiner, 2011, S. 175-190.

Artikel in Tagungsbänden

  1. Schäfer, J. Sprache – Körper – Raum. Szenische Konstellationen bei Laurent Chétouane und Susanne Kennedy. In: Akustische Masken auf dem Theater. Hg. v. H.G. Held, D. Mazza, L. Strack. Stuttgart: Franz Steiner, S. 213-221.
  2. Schäfer, J., Christmann, T. Fragment und epistemische Umbrüche 1800/1900 – Lenz und Hofmannsthal. In: Episteme des Theaters. Aktuelle Kontexte von Wissenschaft, Kunst und Öffentlichkeit. Hg. v. M. Cairo, M. Hannemann, U. Haß, J. Schäfer. Bielefeld: Transcript, 2016, S. 231-246.
  3. Schäfer, J. » – – ein Fragment«. Zur Spannung zwischen Fragment, Werk und Edition bei Jakob Michael Reinhold Lenz. In: Fragment und Gesamtwerk. Relationsbestimmungen in Edition und Interpretation. Hg. v. Matthias Berning et al. Kassel: Kassel University Press, 2015, S. 105-116.
  4. Schäfer, J. SchauSpiele der Schrift – J.M.R. Lenz’ Suche nach dem Ur-Sprung (in) der Sprache. In: Das Theater der Wiederholung. Online-Publikation des Instituts für Theaterwissenschaft, Universität Leipzig, 2014, http://research.uni-leipzig.de/theaterderwiederholung/online-publikation/.

Herausgeberschaften

  1. Schäfer, J., Blömeke, Philipp, Hoof, Viviane, Langner, Sina, Schneider, Lisa: Flackern­de Formen. Theater und Poetik bei J.M.R. Lenz. Thewis. Online-Zeitschrift der Gesellschaft für Theaterwissenschaft. Hg. v. Nikolaus Müller-Schöll. 
  2. Schäfer, J., Cairo, Milena, Hannemann, Moritz, Haß, Ulrike: Episteme des Thea­ters. Aktuelle Kontexte von Wissenschaft, Kunst und Öffentlichkeit. Bielefeld: Transcript, 2016.
  3. Schäfer, J., Hiß, Guido, Junicke, Robin, Keim, Stefan: Unfinished Play. Johannes Leppers Theater. Oberhausen: Athena, 2015.

LEHRVERANSTALTUNGEN (Auswahl)

  1. Szenographien: Raumbildende Prozesse in szenischen Künsten und szeni­scher Forschung (Praxisseminar, 2 SWS), SoSe 2018
  2. Szenographien: Raumbildende Prozesse in Text und Theater. III: 19.-21. Jahr­hundert (Seminar, 2 SWS), SoSe 2018
  3. Szenographien: Raumbildende Prozesse in Text und Theater. II: Renaissance, Barock, 18. Jahrhundert (Seminar, 2 SWS), WiSe 2017/18
  4. Theater-Text-Theatertext (Grundkurs, 2 SWS), WiSe 2017/18
  5. Alkestis und Eurydike. Figuren der Wiederkehr in Musik und Theater (Semi­nar, 4 SWS, gem. mit Prof. Dr. M. Woitas), SoSe 2017
  6. Szenographien: Raumbildende Prozesse in Text und Theater. I: Antike und Französische Klassik (Seminar, 2 SWS) , SoSe 2017
  7. Theaterstadt Wien (Exkursionsseminar, 4 SWS, gem. mit E. van Treeck, Feb­ruar 2017), WiSe 2016/17
  8. Schauplatz der Einbildungskraft. Von Lesedramen, inneren Bühnen und einem ›Theater der Zukunft‹ (Seminar, 2 SWS), SoSe 2016
  9. »… da aber die Welt keine Brücken hat …« – J.M.R. Lenz’ Theater der Frag­mente (Lenz I) (Seminar, 2 SWS), SoSe 2016
  10. Lenz-Herbst – ein Symposium (Lenz II) (Projektseminar, 2 SWS), SoSe 2016
  11. Menschen im Hotel. Spielräume der Erinnerung in Literatur, Film und Thea­ter (Projektseminar, 2 SWS, gem. mit R. Junicke), SoSe 2015
  12. Was ist ein Drama? (Grundkurs, 2 SWS), WiSe 2014/15
  13. Mädchen-Bilder (1750-1800): Die ›schöne Gestalt‹ zwischen Text, Bild und Auf­führung (Seminar, 2 SWS, gem. mit T. Christmann), WiSe 2014/15
  14. Fundus –  Sichtungen besonderer Theateraufzeichnungen (1 SWS), WiSe 2014/15
  15. Papier, Werkstatt, Bühne. Ausschnitte vergangener und gegenwärtiger Shakespeare-Inszenierungen (Seminar, 2 SWS), SoSe 2014
  16. Einführung in die Theatergeschichte (Grundkurs, 2 SWS), WiSe 2013/14
  17. Dramaturgien der Jahrhunderte: 18. Jahrhundert (Seminar, 2 SWS), WiSe 2013/14
  18. »Sprich, damit ich dich sehe!« Ein Lenz-Hörspiel-Projekt (Praxisseminar, gem. mit M. Möller, 4 SWS), WiSe 2011/12
  19. Close Reading Lenz: Der Neue Menoza (Seminar, 2 SWS), SoSe 2011
  20. »Ich aber werde dunkel sein«. Zur ›Entdeckung‹ des Individuums im Theater des J. M. R. Lenz (Seminar, 2 SWS), WiSe 2009/19

VORTRÄGE

Eingeladene Vorträge

  1. Schäfer, J. (November 2017). Schrift/Skizze/Szene – Lenz’ Theater der Frag­mente zwischen Text und Bild. Lenz-Tagung, Universität Regensburg.
  2. Schäfer, J., Babelotzky, G. (Juni 2017). Lenz: Theatrographie und Editionspraxis. »Textpraktiken: Studieren und Edieren«, Workshop des DFG-Sonderforschungsbereichs 1187 »Medien der Kooperation«, Universität Siegen.
  3. Schäfer, J., Babelotzky, G. (Juli 2016). Jakob Lenz’ dramatische Entwürfe: Über­legungen zu einer kritischen Edition. »Heidelberger Forum Edition«, Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
  4. Schäfer, J. (November 2014). SchauSpiele der Schrift – J.M.R. Lenz’ Suche nach dem Ur-Sprung (in) der Sprache. Symposium »Das Theater der Wieder­holung«, Institut für Theaterwissenschaft, Universität Leipzig

Beiträge auf Konferenzen & bei Workshops

  • Schäfer, J. (Juni 2016). Sprache – Körper – Raum. Szenische Konstellationen bei Laurent Chétouane und Susanne Kennedy. »Akustische Masken. Über Sprache im Theater – zwischen Text und Performance«. Sentro Italo-Tedesco per l’Eccelenza Europea/Deutsch-Italienisches Zentrum für Europäische Ex­zellenz, Villa Vigoni, Loveno di Menaggio, Italien.
  • Schäfer, J., Christmann, T. (September 2014). Fragment und epistemische Um­brüche. »Episteme des Theaters. 12. Kongress der Gesellschaft für Thea­terwissenschaft«, Institut für Theaterwissenschaft, Bochum.
  • Schäfer, J. (Juni 2014). » – ein Fragment«. Zur Spannung zwischen Fragment, Werk und Edition bei J.M.R. Lenz. »Fragment und Gesamtwerk: Relationsbe­stimmungen in Edition und Interpretation«, RWTH Aachen.
  • Schäfer, J. (Januar 2014). Vorüberlegungen zu einer Edition von Lenz’ Dramen­fragmenten. Ringvorlesung »Episteme des Theaters«, Institut für Theaterwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum.
  • Schäfer, J. (November 2010). Das Verhältnis von Sprache, kultureller Identität und ihrer Vermittlung im 18. Jahrhundert. »Borders – Conflicts – Innovati­ons«. Section Day Humanities and Social Sciences 2010, Research School Bochum.
  • Schäfer, J. (März 2006). »Frau im Gasherd – Schrei in die Welt«. Zu Frau und Tod in Texten Heiner Müllers. »Fixieren und Bewegen – Heiner Müllers Inszenierungen auf Papier«. Workshop, Kooperation des Instituts für Theaterwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum mit der Internationalen Heiner Müller Gesellschaft und der Galerie Sophienstr. 8, Berlin.

VITA

Studium und Promotion

Nach dem Studium der Theaterwissenschaft und Philosophie in Leipzig und Bochum promovierte ich 2013 am Institut für Theaterwissenschaft der Ruhr-Universität. In meiner Doktorarbeit untersuchte ich das besondere Schreiben des Dichters Jakob Michael Reinhold Lenz und seine »fragmentarischen Dramaturgien«.

Wissenschaft

Nach der Promotion war ich bis zum Jahr 2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theaterwissenschaft der RUB. Mit u.a. den Forschungsbereichen Dramaturgie, Dramen- und Theatergeschichte, Szenographie und Raum in Text und Theater hatte ich dort die Gelegenheit, gemeinsam mit den Studierenden neben klassischen Seminarformaten auch künstlerisch forschende Veranstaltungen durchzuführen.
Grundkurse, Seminare, Vorlesungen und künstlerisch forschende Veranstaltungen mit einem breiten Themenspektrum gehörten zu meinem Portfolio an Angeboten, das die Studierenden gern annahmen. Ich gelte als strenge und faire Dozentin, der es gelingt, zugleich lebendige, lehrreiche und spannende Veranstaltungen anzubieten.