Am 12. Mai besuchten Ministerin Ina Scharrenbach (Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung) und Herr Bürgermeister Dr. Sascha Dewender (Stadt Bochum) das Schaubüdchen und wünschten mit einem herzlichen Glückauf gutes Gelingen für das Projekt.
Mit ihrer Idee, Kunst ins Büdchen zu bringen, tragen die Initiatoren und Initiatorinnen produktiv zur Weiterentwicklung von Identität und Identifikation im Ruhrgebiet bei, so Ministerin Ina Scharrenbach. Im Strukturwandel stehe das Ruhrgebiet vor neuen Herausforderungen, denen das Programm »#heimatruhr« mit der Förderung ausgewählter Kunst- und Kulturprojekte begegne. So wandle sich auch das baulich einmalige, aber schon eine Weile leerstehende Büdchen in der Bochumer Ursulastraße nun vom »Leerstand in ein Leergut«, in etwas sehr Positives also, das das Viertel und die Stadt bereichere. So mache »#heimatruhr wirklich Laune«, sagte Frau Scharrenbach sichtlich gut gestimmt.
Das Schaubüdchen, ergänzte Herr Bürgermeister Dewender, knüpfe in produktiver Weise an die heimatstiftende Büdchen-Kultur des Ruhrgebiets an und sei damit nun selbst »ein Stück Heimat an der Ecke«. Mit seinen 15 Quadratmetern Fläche biete es eine, so Dewender augenzwinkernd, »schnuckelige Erlebnisfläche«, die es zu einem Treffpunkt im Quartier mache.
Nach einem Rundgang entlang der Ausstellungen, die u.a. aktuell von dem Performance-Kollektiv dorisdean stammen, und der Überreichung kleiner Dankes-Geschenke an die Gäste verabschiedete man sich zu einem baldigen Wiedersehen am Büdchen.
Die Besucher*innen und Initiator*innen freuen sich auf den Sommer und eine hoffentlich bald entspanntere Lage, die neue und gemeinschaftliche Projekte und Veranstaltungen erwarten lassen.
Wir danken sehr für die anerkennenden, herzlichen Worte und den Besuch von Frau Ministerin Ina Scharrenbach, Herrn Bürgermeister Dr. Sascha Dewender sowie Herrn Bertram Frewer (Kulturbüro der Stadt Bochum) und Frau Marion Edelhoff und Herrn Matthias Schliewe (ecce GmbH)!